Die Volleyballfreunde Atomic Spikers e.V. sind ein junger Verein, welcher sich im Dezember 2015 gegründet hat. Unsere „Stammesältesten“ spielten jedoch vor der Gründung schon über 20 Jahre zusammen Volleyball.
Angefangen hat es mit ein paar Volleyballinteressierten die sich schnell zu Volleyballbegeisterten entwickelten. Ideen, eine aktive Mannschaft für Punktspiele anzumelden, wurden schnell verworfen. Der Spaß am Spiel im Rahmen einer Freizeitmannschaft sollte im Vordergrund stehen. Trotzdem beteiligen wir uns immer wieder an Freizeitturnieren und stellen uns der sportlichen Herausforderung, einen Gegner zu bezwingen. Das klappt nicht immer so wie wir uns das vorstellen und wir mussten schon des Öfteren mit der Erkenntnis nach Hause gehen das es noch viel zu Lernen gibt. Wir versuchen kontinuierlich, das Zusammenspiel der Mannschaft zu verbessern. Durch kurze, gezielte Trainingseinheiten zu Beginn der Übungsstunde versuchen wir, uns die Grundlagen einzuverleiben und sie zu festigen. Erfahrene Spieler helfen dabei sowohl dem Team als auch einzelnen Spielern und bieten ihren Rat an. So kann jeder sein individuelles Training gestalten und es seinen Wünschen und Fähigkeiten anpassen.
Da wir ein lustiger Haufen sind finden sich in unserer Erfolgsliste nebst Volleyball auch Urkunden in den Disziplinen Wettpaddeln und Bootsregatta. Man könnte sagen, dies diene der Teambildung, aber wir haben auch einfach Spaß daran.
Von Anfang an war das gemütliche Beisammensein nach dem Volleyballspiel ein Teil des Trainings. Von der Trainingsnachbesprechung bis zu den heißesten Diskussionen über allerlei kuriose Themen findet hier alles statt. Immer wieder werden auch Feste organisiert, von denen sich einige schnell als feste Institution etabliert haben.
Zu den besonderen Highlights in unserer Abteilungsgeschichte gehören mit Sicherheit die Kanutouren zu denen wir jahrelang regelmäßig aufgebrochen sind. Meist haben wir einen Brückentag genutzt um dann vier Tage Flüsse wie die Altmühl, Lahn, roter Main oder auch den Kochelsee unsicher zu machen. Bei unserer anfänglichen Erfahrung trifft als Beschreibung „unsicher“ durchaus zu. Mit der Zeit wurde aber jeder mutiger und das ein oder andere Mal wurde sich das „Umtragen“ an Wehren gespart und wenn möglich direkt herunter gefahren. Anfangs haben wir unser komplettes Gepäck mit im Kanu transportiert. Der neue Mut zum Risiko bewegte uns nach einigen nassen Klamotten – und zwar allen die man dabei hatte – dann dazu, unsere Ausrüstung besser per Begleitauto zu transportieren. Auf der letzen Tour haben wir sogar auf die Zelte verzichtet und aus dem Begleitauto ein Wohnmobil gemacht.
In der jüngeren Vergangenheit haben wir uns mehr auf den Wintersport verlegt und gehen seit einigen Jahren zum Skifahren. Ziele waren das Stubai- und Zillertal, aber auch schon der Feldberg für einen Kurztrip. Auch für nächstes Jahr haben wir schon wieder eine Ferienwohnung reserviert. Hier zeichnet sich der Trend zum entspannten Reisen ab. Anstatt wie früher in der Nacht loszufahren um möglichst jede Minute zum Skifahren nutzen zu können, gestaltet sich heute die Anreise der meisten eher gemütlich. Sie beginnt mit einem Weißwurstfrühstück und endet nach der Ankunft gegen Abend mit der Vorbereitung des Szegediner Gulasch für den nächsten Tag.
Trotz unterschiedlichstem Können finden sich immer ganz gute Gruppen zum gemeinsamen Skifahren auf einem ähnlichen Niveau. Abends zum Aprés Ski trifft man sich wieder und feiert gemeinsam.
Alles in allem sind wir eine gar nicht so kleine, aktive Truppe die neben dem Volleyballspielen noch einige andere Aktivitäten auf die Beine stellt. Im Sommer nutzen wir auch gerne jede sich bietende Gelegenheit zum Beachvolleyballspielen.